Meine Kirche


 

 

 

 

 

Mini Stadt

 

In unserer Zwicki-Ministadt,

da werden alle Leute satt

Es gibt so manchen süßen Kringel,

für den kleinsten, süßen Schlingel.

Und auch ne leckre Apfeltasche

Für so manche Plaudertasche.

 

Arbeit gibt’s für alle Leute,

ist für den Faulen keine Freude,

für den Fleißigen, wisst ihr’s schon

winkt ein toller Zwicker-Lohn

 

Sport und Spaß und vieles mehr,

lieben Mini Zwicker sehr.

Haben einen Rat gewählt,

der, der ganzen Stadt gefällt.

 

Es bleibt keine Zeit zum ruhn,

in den Betrieben gib’s viel zu tun.

Tolle Dinge werden gemacht

und dann an den Mann gebracht.

 

Auch über manches fremde Land,

wird viel gelernt und auch erkannt,

das unsere Welt ist riesengroß

und nicht nur Mini-Zwicki bloß.

 

Braucht einer mal ne stille Zeit,

die Bücherei ist gar nicht weit.

Man nimmt schnell ein Buch zur Hand

Und träumt sich in ein fernes Land.

Oder schreibt paar Elfchen auf,

mit viel lustigen Sprüchen drauf.

Man auch kann auch falten aus Papier,

manch großes oder kleines Tier.

Es gibt so viele tolle Sachen,

die man kann in Ruhe machen.

 

Es gab auch eine Olympiade,

für die Bürger und dem Pate.

Viele Länder kämpften fair

bei flotten Spielen, hin und her.

 

Beim großen Elefantenkegeln

Sah man so manche Flasche segeln

und beim Elefantenlauf

hielt man die Zwicki’s nicht mehr auf.

Auch beim Wurf zum Hampelman

och gelacht,

allen hat es Spaß gemacht.

 

Doch zu einem sag ich „Uff“

Braucht unser Zwicki einen Puff.

Ich finde, das ist doch daneben.

Das soll’s in Mini Stadt nicht geben.

 

Eine Patin

Mondreise

 

Fahrkarte zum Mann im Mond

Reiseziel: Wolkenschloss „Schneehügel“

Fahrzeug: Ballon

Abfahrt wo: auf der Krokuswiese

Abfahrt wann: Morgens früh 7:00Uhr

Umsteigen?: Rakete zur Weiterfahrt zum Mond

Fahrtkosten: 25 silberne Mondsteine

Sondervergünstigungen: Es dürfen mehrere Personen teilnehmen

Aufenthalt: Wolkenschloss zwei Tage, Mond es kommt auf den Mann dort an.

Rückkehr: Wenn der Mann nett ist bleibe ich gerne dort.

Reisebericht:

An einem Sonntagmorgen, so gegen 7:00Uhr traf ich mich mit meinen Freunden auf der großen Wiese am Rande vom Zwickauer Stadtpark. Der große, weißblaue Luftballon war schon aufgeblasen und wogte ungeduldig im lauen Morgenwind. Wir mussten uns beeilen, denn der Ballonführer winkte schon mit seiner Fahne. Er wollte endlich losfahren. Schnell kletterten wir in den großen Korb und los ging es. Langsam erhob sich der Ballon in die Lüfte. Die vielen kleinen Krokusse ließen zum Abschied ein fröhliches Klingen erschallen.

Schnell stieg nun der Ballon in Richtung Himmel empor. Der Wald und die angrenzenden Häuser wurden rasch kleiner und kleiner. Bald sahen wir die ganze schöne Stadt Zwickau und die ländliche Umgebung aus großer Höhe. Das Atmen wurde immer schwerer und wir mussten alle einen Schluck aus der Traumsaftflasche nehmen und alles wurde wieder leichter. Schon sind wir durch die ersten kleinen Wolken hindurch, der Wind blies kräftig und wir stiegen schnell höher und höher. Wir kamen in die Nähe der Zirruswolken, welche wie viele kleine, weise Wollschafe dicht an dicht am Himmel standen und dahinter sahen wir es schon das Wolkenschloss „Schneehügelwolke“. Dort wollten wir hin.  Es wurde immer kälter und windiger und wir mussten schon wieder einen großen Schluck vom Traumsaft nehmen. Gerade dachte ich, „Wie eine große Herde Schafe auf der großen Schlosswiese“, als der Ballon mächtig hin und her ruckte. Ein Luftbeben rief ich! Aber nein wir landeten auf einer großen, weisen Wiese zwischen all den vielen Himmelsschäfchen. Wir müssen aussteigen sagte der Ballonführer, weiter geht es nicht. Am Schneehügelschloss ist es viel zu kalt für den Ballon. Bis dahin geht es zu Fuß weiter. Wir zogen unsere Jacken und Kapuzen fest zu und machten uns auf den Weg zu Schloss. War das weich und luftig auf der Zirruswolkenwiese. Wir liefen und hüpften in Richtung Wolkenschloss. Dort waren warteten weise, weiche Betten zum Übernachten auf uns. Müde fielen wir hinein und im Nu waren wir eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurden wir mit Alarm geweckt. Die Morgensonne war gerade dabei die vielen weisen Wolken aufzufressen. Die Rettungsrakete stand bereit und wir mussten schnell einsteigen, bevor sich noch die letzten kleinen Wolkenstücke auflösten.

Der Flug zum Mond erfolgte in völliger Schwerelosigkeit. Wir fühlten uns leicht und locker und schwebten durch die Kabinen des Raumschiffes.  Traumsaft brauchte man in diesem schönen schwerelosen Zustand nicht. Alles war prima.

Auf dem Mond angekommen, ein riesiges Wirrwarr. Ein Raumfahrzeug, welches zum Saturn unterwegs war, ist gerade zwischengelandet und die Fahrgäste wollten im selben Mondhotel untergebracht werden. Ich habe mich sofort allein auf dem Weg gemacht um beim Mann im Mond einen Besuch zu machen. Auf dem Weg dorthin traf ich meine Freundin Silvia. Sie gehörte zur Saturnmannschaft und wollte gerade ins Hotel einchecken.  Wir unterhielten uns eine Weile und ich gab ihr von meinem Erdenvorrat und natürlich auch etwas Traumsaft für die weite Reise zum Saturn. Dann machte ich mich aber auf den Weg zum Mann im Mond.

Ich traf dort, in der großen Mondstube, einen netten älteren Herrn mit blauen, strahlenden Augen. Als ich ihn den Wunsch mitteilte den Mann im Mond kennenzulernen, lachte er herzlich und sagte: „Seid fast dreißig Jahren bin hier, als Oberbefehlshaber der Mondmannschaft, aber den Mann im Mond habe ich noch nie gesehen. Das alles ist nur eine Erfindung der Menschen aus alter Zeit.“ Er lies mich durch das große Mondfernrohr schauen um die Erde bewundern. Ohne das Fernrohr kann man die Erde als große blaue Kugel am Morgen aufgehen und am Mondabend wieder untergehen sehen. Mit dem Fernrohr aber sah ich die einzelnen Kontinente und Länder der Erde deutlich. Ja sogar Städte konnte ich erkennen. Und dann sah ich sie, die alte Pagode des Yin und Yang, mitten in Vietnam, in der alten Kaiserstadt Hue. „Dort muß ich demnächst hin“, dachte ich und eine neue Traumreise war geboren.

Übrigens, der Mann  im Mond, also der Oberbefehlshaber der Mondmannschaft, lebte dort mit seiner Frau. Deshalb ist mir der Abschied von dort auch nicht so schwer gefallen.

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