Meine Kirche
Warum und wann?
Warum sind sie da, die Gedanken, die Dummen? Warum will mein Weh und mein Leid nicht verstummen? Wann wird es wohl heilen mein trauendes Herz? Wann werden vergehen Kummer und Schmerz? Bleibt Hoffnung mir auf eine bessere Zeit, oder bleiben weiter nur Einsamkeit?
Ich laufe durch dunkler Gänge, Enge, finde keine helle Stelle. Wo ist Wahrheit, wo der Ort? Wo find ich Ruhe? Dort, oh dort!
Sehnsucht
Ein Gefühl meine Arme weit zu Öffnen Und Dich zu umfangen. Es ist wieder da. Ich fühl es so stark, Du bist mir Nah. -------- Doch meine Hand greift ins Leere Und ich fühle erneut die trostlose Schwere Und die Angst schleicht sich wieder zu mir. Doch es sind mir geblieben, unsere Lieben, Von Dir.
Ich muss darauf achten sie nicht zu erdrücken.
Grablicht
Ein Licht es leuchtet in dunkler Nacht, doch es wärmt nur den kalten Stein. Das Licht, das erleuchtet das Herze mir, es zeiget den Weg zurück zu Dir. Und so fühl ich mich nicht mehr allein.
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Die Schlimmste Seuche!
In vergangenen Jahrhunderten rafften, schreckliche Seuchen die Menschheit dahin. Doch kühne Menschen schafften, beharrlich mit Mut und Sinn, den Seuchen Widerstand.
So fand Koch den Tuberkelbazillus und den Erreger der Cholera Männer wie Virchow und Schweizer Und andere waren da, die Geißeln der Menschheit zu bannen. Wir haben sie gebannt. Doch eine neue viel größere Geißel bedroht heute ein jedes Land.
Die Seuche die schreckliche große, die heute die Menschheit bedroht sie ist nicht in Grenzen zu halten. Sie brächte uns allen den Tod.
Sie wurde von Menschen geschaffen und wurde von Menschen gemacht. Sie hat zwei japanischen Städten schon Tod und Vernichtung gebracht.
Die Opfer Hiroshimas mahnen. Die Völker der ganzen Welt. Der Seuche Einhalt zu bieten, bevor sie uns alle befällt.
Ein bißchen Frieden.
Ein bißchen Frieden, ein bißchen nur? Das kann nicht sein. Frieden muß doch Überall Auf unserer schönen Erde sein.
Frieden, den brauchst Du und ich, haben wir ihn schon? Frieden brauchen auch die Kinder dort im fernen Libanon Auch der Bauer auf dem Feld, im Lande Nicaragua, braucht den Frieden so wie wir, Frieden brauchen alle "JA"
Ein bißchen nur da sag ich Nein Frieden der muß Überall Und für alle Zeiten sein.
ZUKUNFTSGEDANKEN
Wie mag wohl die Welt von Morgen sein? Voll Verzweiflung Hunger und Tod, oder werden wir Leben einst glücklich und frei, Frei ohne Angst und Not?
Wird man erforschen die Tiefen der Meere Und die Unendlichkeit des Alls Oder werden Millionenheere sterben durch Krieg auf dem Erdenball ?
Die Frage bleibt offen, noch dürfen wir hoffen, daß sich die Menschheit besinnt, daß auf unserer Erde Frieden werde, daß eine glückliche Zukunft beginnt.
An die Mütter!
Mutter, die Du einen Sohn heut geboren, noch ist er niedlich und klein, doch in ein paar Jahren , wird ein erwachsener Mensch er sein.
Dann sollst Du nicht müssen bangen, weil er in den Krieg ist gegangen. Drum setzt Dich heut dafür ein. Das endlich auf dieser Erde, Friede werde. "Last unsere Kinder glücklich sein!"
ICH HABE ANGST:
Ich habe Angst, daß irgendwannIn irgendeiner Stunde, die Bombe fällt. Was wird nach dieser schrecklichen Sekunde Aus unser alten, ach so schönen Welt?
Wo bleibt das Lachen und das Weinen Des Kindes, das am Morgen ich stets seh und würde je die Sonne wieder scheinen auf unseren Wald,auf Feld und See?
Wird aus dem Mädchen und dem Burschen Die sich lieben je ein Paar? Werden unsere Wünsche, Träume Auch noch nach der Bombe wahr?
Wird aus einer kalten, toten Erde Je erwachen eine neue Welt? Ich habe Angst, daß schlimm es werde Doch hoffe ich, daß nie die Bombe fällt.
Lebensglück
Wenn Kinder fröhlich lachen, erfüllt es das Herz mit Freud und friedlich spielen, lernen, fürs Morgen und fürs Heut.
Wenn Liebende sich reichen, so zärtlich Hand und Mund, wenn Traum und Zeit nicht weichen und bringen frohe Kund. Wenn Menschen fleißig schaffen, bei Tag und auch bei Nacht und frohe Feste feiern, wenn sie das Werk vollbracht.
Wenn die Alten schauen zufrieden auf ihren Lebensweg zurück. Dies alles erst zusammen, nenn ich das Lebensglück.
Ein König, welcher schon sehr alt war, wollte am Ende seines Lebens noch einmal etwas besonderes tun. Er lies in Lande alle seine Untergebenen fragen: Was ist wohl der wichtigste Ort im Lande? Was ist die wichtigste Tat? Wer ist der wichtigste Mensch? Viele verschiedene Antworten erhielt der alte König, aber keine konnte ihn so recht befriedigen. All die Schmeichelein und Prahlerein und anderes wollte er nicht zur Kenntniss nehmen. Ein alter Einsiedler schlie�lich sagte zum König Der wichtigste Ort, ist der, wo du gerade bist. Die wichtigste Tat, ist die, welche du gerade tust. Der wichtigste Mensch, ist der, dir gegen�ber. Der König war zufrieden mit dieser Antwort und richtete den Rest seines Lebens danach aus. (Nach einer russischen Erzählung)
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