Meine Kirche
Für meine Mutti
Vergiss mich nicht! (Sagte Mutti zu mir beim Abschied nehmen)
Wie sollt ich Dich vergessen, wo Du mich führtest doch, mein Leben lang. Hast mich getröstet wenn ich Pflichtvergessen, gabst neuen Mut mir, als mein Herz war bang.
Hast meinen Leben einen Sinn gegeben, hast mir gezeigt, was Recht und Pflicht. Nach Deinen Vorbild will ich weiterleben, Nein, Dich vergessen kann ich nicht.
Ein Licht sein
Ein Licht sein in diesem Leben heißt anderen Menschen Wärme geben den Mutlosen trösten ihn neu zu entzünden um die Freude der ewigen Wahrheit zu finden.
Ein Licht zu sein in diesem Leben heißt anderen Menschen, Liebe geben verhärtete Herzen aufs neue erweichen den Einsamen hilfreich die Hände zu reichen den Hungernden nähren mit göttlichen Brot ihm lehren des ewigen Vaters Gebot
Doch wenn selbst dich einmal die Finsternis trifft dann denke daran, du kennst doch ein Licht, das täglich dir wieder gibt Hoffnung und Kraft das Mut dir und neuen Anfang verschafft das auf blutenden Haupt trug die Dornenkron das Licht dieser Welt, der göttliche Sohn
Bist du dann erleuchtet durch göttliches Licht und siehst in des himmlischen Vaters Gesicht dann wirst du selbst leuchten als strahlender Stern den Menschen die dich lieben, und dich haben gern du bist ihnen Licht das ewiglich scheint bis alle ihr wieder im Leben vereint.
Für Thea
Zeit
Jedem Menschen ist seine Zeit gegeben und auch ein Verstand, der uns hilft zu leben. Stund um Stund verrinnt, Tag um Tag vergeht, hab ich die Zeit genutzt, eh es ist zu spät?
Was verbindet uns Menschen, was gibt uns Kraft? Wenn in gemeinsamer Arbeit, Werke man schafft. Wenn in gemeinsamer Freude man ist vereint. Wenn in Kummer und Leid, miteinander man weint.
Doch die schönste Verbindung, die es für uns gibt, ist zum himmlischen Vater, der alle uns liebt. Sie hilft uns, gibt Freud uns, in der Erdenzeit, vereint uns mit Jesus in Ewigkeit.
Vater!
Ich kenn Dich nun schon über 50 Jahre ich weiß nichts mehr vom ersten Schritt, vom ersten Kuß den Du mir gabst. Doch weiß ich wohl, warum der Herr da droben, mich gerade zu Dir ins Leben schickt herab.
Er wollt, daß eine gute Zeit ich habe, mit Dir hier unterm Sternenzelt. Er wollt, daß einer ist, der zeigt mir, was wirklich zählt auf dieser Welt.
Er wollt, daß Liebe ich empfang und Liebe gebe, an meinen Nächsten gern zurück. Er wollt für mich und alle unsere Lieben auf dieser Welt nur Freud und Glück.
Du hast uns alles dies gegeben, warst für uns da in Freud und Leid. Wir wollen dankbar sein und Leben und bei Dir sein in Ewigkeit.
SONNENAUFGANG FüR DICH Für Michael
Unendliche Weiten, des gewaltigen Meeres, berauschend und schön, wir liebten es sehr, des Morgens früh zum Strand hin zu gehn um aus den Fluten, die Sonne zu sehn.
Dort in dem Wasser, da zeigte sich hold, eine Bahn aus glänzenden, schimmernden Gold. Sie lädt ein zum Schwimmen ins sonnige Glück, schwimm weiter und weiter und schau nicht zurück.
Wie ein roter glühender Ball, erscheint die Sonne all überall, erstrahlet die Welt im gleißenden Licht. Schwimm weiter und weiter, kann folgen noch nicht. Doch einmal, da werd ich auch Sonnenwärts gehen Und freuen mich auf unser Wiedersehn .
Göttliches Geschenk
Für mein Enkelkind Marcus und alle Neugeborenen
Kleiner Winzling mein, göttliches Geschenk, sollst willkommen sein! Ehre und Gedenk, Jesus der für Dich, ging durch Erdental Jesus der für Dich, litt am Kreuz die Qual.
Leb Dein Leben so wie, daß es ihm gefällt. Dann wirst Du bestehn nicht nur diese Welt.
Gedanken für Tom und alle Sonnenstrahlenkinder
Du mein kleiner Sonnenstrahl, der sich in mein Herz rein stahl, schenkst mir Freude und viel Glück, geb Dir gern davon zurück.
Sei ein Sonnenstrahl auch andern, die auf dieser Erde wandern, dass, wo immer Du wirst sein, Liebe und Freunde seien Dein.
Deinen Eltern sei oh Wonne, immer eine kleine Sonne, denn wo Wärme, Freude, Licht gibt es Kummertränen nicht.
Wenn mal dunkle Wolkenmassen, Deinen Strahl nicht scheinen lassen, Bet zum Vater der Dich liebt Und die Wolken weiter schiebt.
Für Martin zur Taufe. Wenn an Jesu Du gern denkst, Verschenkst Du viel von Deinen Glück, Gibst Zeugnis Du vom Gottessohn,
HäNDEFür meine Kollegen aus der Textilindustrie
Es drehn sich die Räder Früh morgens und später, bis spät in die Nacht, knüpfen flinke Hände die Fäden. Hundertmal, tausendmal, ohne Zahl. Viel tausend der Fäden vereint zum Gewebe, entsteht Meter um Meter früh morgens und später, bis tief in die Nacht, knüpfen Hände den Knoten. Es ist ihnen geboten , den Fehler zu finden, um zu überwinden, das neue Fehler entstehen Denn für ihre Arbeit da stehen sie ein, so ist es richtig, so soll es sein.
Wenn dann die Arbeitszeit zu Ende, dann führen die selbe, liebenden Hände, die Kinder sicher nach Haus. Sie trocknen die Träne, sie streichen die Strähne, der alten schon sehr kranken Frau aus dem Haar. Sie waschen, sie kochen, sie putzen, sie nähen, doch manchmal, da glauben die Hände zu sehen, wenn sie zärtlich die Haut des Geliebten berühren, entspann sich die Hände, weil Liebe sie spüren. Doch kurz ist die Zeit , wo die Hände können ruhen. Es nahet der Morgen es beginnt neues Tun.
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